Blinker für mehr Sicherheit?

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Matthias E. aus Malters in der Schweiz schreibt:
Tja, was soll man dazu sagen. Irgendwie passt das zur Entwicklung im europäischen Raum (Geografie, nicht Politik). Wir passen uns immer mehr den US-Staaten an und lassen eine geistige Verarmung zu. Es ist also heute nicht mehr verantwortbar nach einer herannahenden Trambahn Ausschau zu halten? Es gibt gerade im Bahnwesen immer mehr Regelungen und sachliche Zwänge, welche uns wegen der Politik und Umwelt aufgezwungen werden. Solche Zwänge sind selten kostenmindernd für den Betrieb. Jedes eingebaute Bauteil kann kaputt gehen und muss gewartet werden. Beispiel Bielefeld: 20.000 Euro Investition, jedes Jahr einmal vorbeigehen ob sie noch funktionieren, ein Defekt pro Monat und schon sind bei einer Lebensdauer von zehn Jahren 2500 Euro weg. Das macht 1000 bis 1500 verkaufte Tickets oder entsprechendes Geld aus der Staatskasse.Ich weiß heute auch nicht, wohin die Reise geht, aber es wird vermutlich verdammt teuer. Ich bin nicht gegen Sicherheit. Man kann aber nicht glauben, mit Investitionen in die Sicherheit könne der gesunde Menschenverstand abgelöst werden." 

Jörn S. aus Aulendorf schreibt:

„Ich bin dafür, dass die Menschen mehr (!!!) Verantwortung für ihr eigenes Tun und Handeln übernehmen. Es geht nicht an, dass so viele Leute blindlings durch die Welt wandern – und wenn etwas passiert, muss jemand anderes die Schuld daran haben. Und die Gemeinschaft der Steuerzahler soll bitte dafür zahlen, dass ich im Tran durch den Verkehr laufe/fahre? Wenn die Situation unübersichtlich oder aus anderen Gründen besonders gefährlich ist, dann ja – ansonsten möge bitte jeder sein eigenes Hirn einschalten, bevor er Gleise überquert.“

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