Ausgabe

Straßenbahn Magazin 11/19

30 Jahre Niederflurwagen bei deutschen Betrieben

Die Stahlwagen in Hannover: Alles über die legendären ÜSTRA-Fahrzeuge

Inhaltsverzeichnis

Ausgabe 11/19

Betriebe

Klassiker im Dienst für die Umwelt

Düsseldorf: Oldietrams in dichtem Takt – Die Rheinbahn setzt ihre umfangreiche betriebsfähige Oldtimersammlung bewusst als Sympathieträger in Szene. Zum kostenlosen ÖPNV-Aktionstag gingen acht Züge gleichzeitig auf die Strecke, fast wie in alten Zeiten …

Seit fünf Jahre nach Niedersachsen

?Bremen: Die Linie 4 nach Falkenberg – Eine Straßenbahnlinie der Hansestadt führt seit 2014 über die Landesgrenze. Nach anfänglichen Widerständen und Bauverzug zeigen aktuell steigende Fahrgastzahlen, dass sich die Entscheidung zum Bau trotz vieler Verzögerungen gelohnt hat

PCC-Roulette in Belgien

?Genter Fahrzeughilfe in Antwerpen – Zum gemeinsamen Verkehrsbetrieb der Region Flandern, De Lijn, gehören neben der Kusttram und einem ausgedehnten Busnetz die Stadtverkehre in Gent und Antwerpen. Das ermöglicht unbürokratisch die aktuelle Aushilfe mit PCC-Zweirichtungswagen an der Schelde, wo sonst generell nur Einrichter fahren

Himmelfahrt per Schiene

?Oberbozen – Klobenstein – Die ehemals von Bozen ausgehende und im oberen Abschnitt noch betriebene Rittnerbahn bietet mit einem Vierachser der Straßenbahn Esslingen – Nellingen – Denkendorf (END) und holzverkleideten Wagen aus der Anfangszeit Anziehungspunkte für Tramfans

Fahrzeuge

Stufenlos durch die Stadt

30 Jahre Niederflur in Deutschland – Nach dem revolutionären Wandel im Fahrzeugbau hin zur Nieder­flurtechnologie ab 1989 haben die Hersteller verschiedene Konzepte durchgespielt. Heute hat sich dabei erneut die Drehgestelltechnik durchgesetzt. Und vielerorts hat bei den deutschen Betrieben die Ablösung der ersten Niederflur-Generation begonnen

Besser durch die Kurven

?Der Bäseler Lenkdreiachser von 1931 – Die Westfälische Straßen- bahn bestellte kurz vor ihrer Pleite einen innovativen Lenkdreiachser. Anders als einige Schweizer Konstruk- tionen jener Zeit beruhte er nicht auf dem Prinzip auslenkender Deichseln, sondern mittels seitenverschiebbarer Mittelachse angelenkter Antriebsachsen

Auf Stahl gebaut

?Die hannoverschen Stahlwagen – Vor 90 Jahren gingen die meisten hannoverschen „Stahlwagen“ der Serie 171 – 220 (Triebwagen) und 1001 – 1040 (Beiwagen) in Betrieb. Das ist ein willkommener Anlass für einen Blick auf die Geschichte dieser legendären ÜSTRA-Wagen, von denen einige in verschiedenen Museen bis heute erhalten sind

Geschichte

Hauptstadt-Runde

?Die Straßenbahn Bonn in den 1980ern – Die Bundeshauptstadt versprühte ein besonderes Flair aus einer Mischung von Kleinstadtleben und großer Weltpolitik. Bonns Straßenbahn präsentierte sich in jenen Jahren im Wandel. Impressionen eines Besuchers aus der Zeit, als der Eiserne Vorhang noch unüberwindbar und ein Ende des Hauptstadt-Status Bonns überhaupt nicht denkbar schien

Frühes Ende vor 100 Jahren

?Die Freiberger Straßenbahn – Von 1902 bis Ende 1919 existierte in der sächsischen Bergstadt ein kleiner Straßenbahnbetrieb mit anfangs zwei Linien. Zeit ihres Bestehens arbeitete die Straßenbahn defizitär. Es fehlte das entsprechende Verkehrsbedürfnis für ein Massenverkehrsmittel und die wirtschaftlichen Weltkriegsfolgen führten in den endgültigen Ruin

Straßenbahn im Modell

Alles aus der Hand

Smart mit App: Modellstraßenbahn-Experte Guido Mandorf erklärt, wie er Fahrzeuge mit dem Telefon steuert

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