Und 1974 war dann Schluss...
Es dauerte aber noch bis zum Dezember des Jahres, ehe das „Groschenverkehrsmittel“ – oder besser gesagt das Pferd mit Wagen – auf der ersten innerstädtischen Schienenstrecke vom Hotmannspief bis zum Jülicher Bahnhof und vom Hansemannplatz über Kaiserplatz bis zur Elsaßstraße verkehrte. Bereits ein Jahr später klagte die Gesellschaft über das gleiche Übel, das fast alle Verkehrsunternehmen zu beklagen haben.
So liest man in der Firmenchronik, dass die hohen Kosten dem Unternehmen ganz schön zu schaffen machten. Und die Kosten waren nicht etwa die Lohnkosten der Kutscher, sondern die für 170 Pferde benötigten 42.467 Rationen aus je 16 Pfund Hafer, sieben Pfund Heu und sieben Pfund Häksel.
Einige Jahre später musste man bereits zu einer unpopulären Maßnahme greifen, in dem man die Fahrpreise gleich um 50 Prozent anhob und der Fahrgast nun 15 Pfennige pro Fahrt zu zahlen hatte. Sei noch zu erwähnen, dass man im Jahre 1889 schon grenzüberschreitenden Verkehr mit der Pferdebahn ins holländische Vaals auf einer Länge von 800 Meter aufnahm.
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