Und 1974 war dann Schluss...

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Hierfür wurden noch gut erhaltene Wagen von anderen Betrieben aus Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf, Mönchengladbach und Oberhausen) übernommen.

Die Linie 28 erhielt 1964 von den beiden 1962 eingestellten letzten meterspurigen ­Überlandli­nien O und V der Rheinbahn, die von ­Düsseldorf-Benrath über Hilden nach Wuppertal-Vohwinkel und Solingen-Ohligs verkehrten, insgesamt fünf vierachsige Triebwagen aus dem Baujahr 1936, die sie bei der Düwag für den wagenbaulichen Teil und bei Kiepe für die elektrische Ausrüstung zu eingeschränkten Einmannwagen mit automatischer Türschließung umbauen ließen. 

Im selben Jahr eröffnete die ASEAG in Eschweiler auf dem Gelände der ehemaligen Drahtfabrik einen zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), den alle Busse und Straßenbahnen anfuhren. Für die Linien 22 und 28 war es zugleich ein neuer Endpunkt. Daraufhin wurde die kurze Straßenbahnstrecke zum Eschweiler Rathaus eingestellt.

Durch den Ausbau der Bundesstraße 264 im Bereich des Autobahnanschlusses erhielten beide Straßenbahnlinien zwischen ZOB und Eschweiler Lederfabrik abseits der Straße zwischen 1966/67 einen eigenen Bahnkörper.

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