Tram-Aus in Cottbus?
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Die entscheidende Frage der Fördermittelrückzahlungen
Bis zum Sommer soll die Entscheidung über das künftige Nahverkehrsangebot fallen. Bis dahin soll »ergebnisoffen« diskutiert werden. Letztlich dreht sich alles um eine entscheidende Frage: Gelingt es dem Oberbürgermeister (dem früheren brandenburgischen Verkehrsminister), beim Land einen Verzicht auf Fördermittelrückzahlungen im Stilllegungsfall zu erreichen? Damit würden zwar frühere Investitionen vernichtet, aber die Stadtkasse nicht noch einmal belastet – und die Varianten mit dem (teilweisen) Erhalt der Straßenbahn hätten gegenüber dem Szenario einer Kompletteinstellung der Tram kostenmäßig keinerlei Chance mehr. Dann bräuchte es schon einen sehr lauten Aufschrei von Bürgern, Bund der Steuerzahler und dem Rechnungshof, um die Straßenbahn noch zu retten – und wohl nicht nur in Cottbus. Können die Straßenbahnbefürworter andererseits darlegen, dass die jährlichen Zuschüsse auch durch weitere Einschnitte (wie z.B. in Brandenburg/Havel) und vor allem kreative Ideen spürbar gesenkt werden könnten, dann hätte dies einmal mehr Vorbildfunktion für kleine Straßenbahnbetriebe in schwierigem Umfeld – und auch das nicht nur in Cottbus.Von Frank Muth/SM
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