Neueröffnung zum Jubiläum
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Trotz aller Versuche ist die Busbedienung mehr als unbefriedigend geblieben; im Berufsverkehr fahren die Busse teilweise im Minutenabstand durch die Darmstädter Innenstadt. Da mit der neuen Koalition in Darmstadt die sogenannte Nordostumgehung aller Voraussicht nach beerdigt wird, sinken auch die Hoffnungen des Kreises, so schnell seine automobilen Einwohner an Darmstadt vorbeizuschleusen. Inzwischen scheint man erkannt zu haben, dass es auf Dauer nicht ohne Schienenverbindung geht. Kurz nach den Kommunalwahlen blitzten erste Signale auf. Mit dem Projekt verbunden wäre auch eine mögliche Reaktivierung der Strecke zum Ostbahnhof, die innerstädtisch alleine wenig sinnvoll ist.
Anbindung der TU
Und letztlich steht noch die Anbindung der Lichtwiese, einem Standort der Technischen Universität Darmstadt an. Hier entsteht derzeit ein größeres Hörsaalzentrum, das nach Inbetriebnahme weitere Fahrgastzuwächse erzeugen wird, die nicht mehr mit dem jetzigen Buskonzept abgefangen werden können. Im Gespräch sind eine Stichstrecke vom Hochschulstadion/Jahnstraße an der Linie 9 kurz vor dem Böllenfalltor oder eine mögliche Anbindung vom Ostbahnhof her.
Und auch die Historie lebt
Neben dem eigentlichen Betrieb verlaufen auch die Bemühungen zum Erhalt der Oldtimer positiv. Der Arbeitsgemeinschaft Historische HEAG-Fahrzeuge ist es neben dem Betrieb des Dampfzugs gelungen, mehrere Fahrzeuge wieder in Betrieb zu setzen, wie z. B. den Beiwagen 132 aus dem Jahr 1927. In Aufarbeitung befindet sich der KSW-Beiwagen 171, der in diesem oder im kommenden Jahr in Betrieb gehen kann. Auch für die Unterbringung der Fahrzeuge ist inzwischen gesorgt. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten kann im Sommer mit dem Bau einer Abstellhalle für die Museumsfahrzeuge begonnen werden. In der Wendeschleife der Kranichsteiner Strecke am dortigen Bahnhof entsteht ein mehrgleisiges Depot, wo künftig ein Großteil der Fahrzeuge untergebracht sein wird. Durch die räumliche Nähe zum Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein auf der anderen Seite der Bahngleise befinden sich für Bahnfreunde dann zwei attraktive Standorte in unmittelbarer Nähe.
Holger Kötting
Mehr Infos und Bilder im Heft STRASSENBAHN MAGAZIN 08/11!
Anbindung der TU
Und letztlich steht noch die Anbindung der Lichtwiese, einem Standort der Technischen Universität Darmstadt an. Hier entsteht derzeit ein größeres Hörsaalzentrum, das nach Inbetriebnahme weitere Fahrgastzuwächse erzeugen wird, die nicht mehr mit dem jetzigen Buskonzept abgefangen werden können. Im Gespräch sind eine Stichstrecke vom Hochschulstadion/Jahnstraße an der Linie 9 kurz vor dem Böllenfalltor oder eine mögliche Anbindung vom Ostbahnhof her.
Und auch die Historie lebt
Neben dem eigentlichen Betrieb verlaufen auch die Bemühungen zum Erhalt der Oldtimer positiv. Der Arbeitsgemeinschaft Historische HEAG-Fahrzeuge ist es neben dem Betrieb des Dampfzugs gelungen, mehrere Fahrzeuge wieder in Betrieb zu setzen, wie z. B. den Beiwagen 132 aus dem Jahr 1927. In Aufarbeitung befindet sich der KSW-Beiwagen 171, der in diesem oder im kommenden Jahr in Betrieb gehen kann. Auch für die Unterbringung der Fahrzeuge ist inzwischen gesorgt. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten kann im Sommer mit dem Bau einer Abstellhalle für die Museumsfahrzeuge begonnen werden. In der Wendeschleife der Kranichsteiner Strecke am dortigen Bahnhof entsteht ein mehrgleisiges Depot, wo künftig ein Großteil der Fahrzeuge untergebracht sein wird. Durch die räumliche Nähe zum Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein auf der anderen Seite der Bahngleise befinden sich für Bahnfreunde dann zwei attraktive Standorte in unmittelbarer Nähe.
Holger Kötting
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